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Beim Besuch der Fußpflege mit deiner Frau zu sein, ist keine Strafe.

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Wenn deine Freundin vorschlägt, gemeinsam ins Nagelstudio zu gehen, ist die Chance groß, dass du als Mann nicht gerade begeistert bist. Für viele Männer ist die Vorstellung, eine Stunde zwischen Nagellacken, Klatsch und rosa Einrichtung zu verbringen, nicht unbedingt etwas, worauf man sich freut. Aber gut, du sagst Ja. Weil du weißt, dass es ihr wichtig ist. Weil ihr danach noch etwas essen gehen wollt. Oder einfach, weil eine Beziehung manchmal kleine Kompromisse erfordert. Dass du selbst nichts damit anfangen kannst, nimmst du in Kauf.

Kan een afbeelding zijn van 3 mensen en ziekenhuis

So fing es auch bei Tom und Lisa an. Ein ganz normales Paar, an einem Samstagnachmittag in der Stadt unterwegs. Lisa hatte einen Termin in ihrem Lieblingsnagelstudio und Tom ging mit – vor allem, weil sie danach noch in ein Café gehen wollten. Drinnen war es wie immer voll. Der Geruch von Aceton und frischem Lack lag in der Luft, Frauen lachten miteinander, im Hintergrund lief leise Musik. Tom ließ sich auf einen Stuhl in der Ecke fallen, den Blick sofort auf sein Handy gerichtet. Noch ein bisschen scrollen, ein Video hier, ein lustiger Clip da – warten, bis es weitergeht.

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Doch eine der Nagelstylistinnen hatte andere Pläne. Sie kam mit einem breiten Lächeln auf ihn zu und fragte, ob er auch eine Behandlung wolle. Tom war kurz überrascht, aber Lisa ergriff sofort die Gelegenheit. „Na los, sei mal verrückt“, sagte sie mit diesem typischen Lächeln, dem er nur selten widerstehen kann. Ehe er sich versah, saß er gegenüber der Stylistin, Hände in einer Schale mit warmem Wasser – während seine Freundin heimlich zu filmen begann. Erst etwas verlegen scherzte er, dass seine Freunde das niemals zu sehen bekommen dürften. Aber nach zehn Minuten begann es ihm insgeheim ganz gut zu gefallen. Seine Hände wurden massiert, die Nägel gefeilt – und für einen Moment fühlte es sich an wie ein luxuriöser Wellnessmoment.

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Dann kam der Moment, als die Stylistin fragte, ob er auch eine Farbe wolle. Lisa nutzte ihre Chance und zeigte lachend auf einen knallrosa Lack mit Glitzer. „Komm, wir machen Partnerlook“, sagte sie neckisch. Tom seufzte tief, schaute sich um – und nickte dann. „Na gut. Alles für die Liebe.“ Seine Fingernägel bekamen eine glänzende Schicht Glitzerrosa, sehr zur Freude der anderen Gäste. Die Stimmung war locker, fröhlich, und der ganze Salon schien das Erlebnis mitzufeiern.

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Noch am selben Abend stellte Lisa das Video online. Ohne groß darüber nachzudenken. Einfach, weil es witzig war. Ein Mann, der sich überreden lässt, rosa Nagellack zu tragen – nicht, weil er es unbedingt will, sondern weil er den Spaß darin erkennt. Innerhalb weniger Stunden ging das Video durch die Decke. Erst ein paar Likes, dann Hunderte, schließlich Tausende. Die Kommentare überschlugen sich. Die Leute fanden es urkomisch – aber auch süß. Viele Frauen markierten ihre Partner mit Sprüchen wie „Pass auf, das machst du beim nächsten Mal auch“ oder „Das ist wahre Liebe“.

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Und irgendwo traf das Video einen Nerv. Nicht, weil es so außergewöhnlich ist, dass ein Mann im Nagelstudio sitzt – sondern weil es etwas zeigt, das jeder kennt. Den Moment, in dem man etwas für den anderen tut, einfach weil man gemeinsam darüber lachen kann. Weil man sich liebt, auch wenn die Situation vielleicht nicht die eigene Komfortzone ist.

Tom hätte nie gedacht, dass er viral geht, weil er mit Glitzernägeln durch die Stadt läuft. Aber als er all die Reaktionen sah, musste er selbst lachen. „Wenn das das Schlimmste ist, was mir je passiert, dann kann ich gut damit leben“, sagte er zu seinen Freunden. Und ganz ehrlich: Am Ende fand er es gar nicht so schlimm. Die Behandlung war entspannend, die Atmosphäre angenehm – und er hatte eine gute Geschichte zu erzählen. Und dass er damit seine Freundin glücklich gemacht hatte, war für ihn Grund genug, es als lohnenswert zu sehen.

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Für Lisa war das genau der Grund, warum sie ihn liebt. Nicht, weil er sich überreden ließ – sondern weil er ohne zu murren mitmachte. Weil er sie zum Lachen brachte und selbst Spaß daran hatte. Weil sie in dem Moment etwas zusammen erlebten, woran sie sich noch in zehn Jahren erinnern würden. Und genau das machte den simplen Besuch im Nagelstudio unvergesslich. Nicht die rosa Glitzer, nicht das virale

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