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Traurig: Vater stürmt das Spielfeld und greift Schiedsrichter bei Jugendspiel an

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An einem Samstagmorgen bietet sich auf vielen Fußballplätzen ein vertrautes Bild: Kinder, die mit Begeisterung ein Spiel bestreiten, Eltern, die am Spielfeldrand anfeuern, und Ehrenamtliche, die das Spiel leiten.

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Es ist eine Szene voller Vertrautheit. Der Duft von frisch gemähtem Gras, Thermoskannen mit Kaffee und stolze Blicke von Eltern, die ihre Kinder auf dem Platz glänzen sehen. Doch manchmal kippt die Stimmung.

Manchmal rückt Fairness in den Hintergrund. Dann siegt Frust über den gesunden Menschenverstand. Und ein harmloses Jugendspiel wird plötzlich zur schmerzhaften Konfrontation, die niemand erleben möchte.

So wie kürzlich auf einem lokalen Fußballplatz, als ein Vater seine Wut nicht mehr zurückhalten konnte. Der Auslöser? Eine Entscheidung des Schiedsrichters.

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Was folgte, war ein Ausbruch, den die Anwesenden so schnell nicht vergessen werden. Anstatt sein Kind zu unterstützen, richtete der Mann seine Aggression gegen den Schiedsrichter.

Nicht nur mit Worten. Es kam zu Schlägen. Der ehrenamtliche Schiedsrichter – vermutlich selbst Vater, Großvater oder Nachbar – wurde hart angegangen.

Zuschauer waren geschockt. Einige versuchten einzugreifen, andere standen wie erstarrt vor Überraschung. Kinder sahen zu, einige mit Tränen in den Augen. Das Spiel war unterbrochen.

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Und in diesem Moment ging es nicht mehr nur um Fußball. Es ging um Vorbildfunktion, Respekt und darum, welchen Einfluss Erwachsene auf junge Sportler haben.

Denn wie erklärt man einem Kind, dass sein Vater, der sonst immer Sportlichkeit predigt, selbst völlig die Kontrolle verliert?

Kinder lernen nicht nur durch das, was wir sagen. Sie lernen vor allem durch das, was wir tun. Eltern tragen eine große Verantwortung – ob sie wollen oder nicht.

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Zum Glück wissen das die meisten Eltern. Sie applaudieren, feuern an, trösten nach Niederlagen und feiern kleine Erfolge, als wären sie Weltmeistertitel. Doch manchmal läuft es eben aus dem Ruder.

Fußball ist Emotion. Spannung gehört dazu. Aber ein Jugendspiel ist kein Champions-League-Finale. Es geht nicht um Millionen. Es geht um Spaß am Spiel und ein gutes Miteinander.

Darauf müssen wir immer wieder hinweisen. Es geht nicht ums Siegen um jeden Preis. Es geht darum, Sport zu lernen, eigene Grenzen zu entdecken und respektvoll mit anderen umzugehen.

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Schiedsrichter im Jugendfußball sind oft Freiwillige. Menschen, die ihren Samstagmorgen opfern, damit Kinder ein schönes Spiel erleben. Ohne sie – kein Fußball.

Doch sie geraten immer öfter ins Visier. Es häufen sich die Vorfälle, bei denen Schiedsrichter beschimpft, bedroht oder sogar angegriffen werden. Eine alarmierende Entwicklung.

Viele dieser Ehrenamtlichen hören deshalb auf. Sie wollen ihre Liebe zum Spiel weitergeben, nicht in Gefahr geraten. Das ist absolut verständlich.

Vereine schlagen Alarm. Manche Clubs führen inzwischen Verhaltensregeln ein. Eltern müssen eine Erklärung unterschreiben, dass sie sich sportlich verhalten werden. Ein guter Anfang, aber keine Garantie.

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Der Wandel muss von innen kommen. Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass unsere Kinder Spaß am Sport haben – auch wenn es mal nicht nach Plan läuft.

Natürlich darf man sich über eine Entscheidung ärgern. Natürlich darf man stöhnen, schimpfen oder den Kopf schütteln. Aber Gewalt oder Beschimpfungen sind nie akzeptabel – auf keinem Niveau.

Kinder ahmen Verhalten nach. Wenn sie sehen, wie ihr Vater den Schiedsrichter anschreit, dann finden sie das irgendwann normal. Und das ist ein gefährlicher Weg.

Denn wenn Regeln und Respekt verloren gehen, bleibt vom Sport nicht viel übrig. Dann gewinnt nicht das bessere Spiel, sondern die lauteste Stimme. Und das ist für niemanden gut.

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Was also tun als Elternteil, wenn man wütend ist? Tief durchatmen. Bis zehn zählen. Einen Moment Abstand nehmen. Später mit dem Trainer oder dem Verein sprechen.

Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Niederlagen dazugehören. Dass Fehler erlaubt sind. Und dass Respekt nicht vom Spielstand abhängt.

Und vor allem: Zeigen Sie, wie man auf gesunde Weise mit Frust umgeht. Das ist vielleicht die wichtigste Lektion überhaupt.

Denn wenn sich Ihr Kind später an die Spiele erinnert, denkt es nicht nur an Tore oder gelbe Karten. Es erinnert sich auch an Ihr Verhalten.

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Waren Sie stolz? Ruhig? Sportlich – auch in schwierigen Momenten? Diese Erinnerungen prägen, wie Ihr Kind Sport – und das Leben – wahrnimmt.

Also lasst uns mit gutem Beispiel vorangehen. Nicht nur für den Schiedsrichter, sondern für alle Kinder, die am Spielfeldrand stehen. Sie sehen mehr, als wir denken.

Hast du so eine Situation schon mal miterlebt? Oder ein schönes Beispiel für positives Verhalten am Spielfeldrand? Schreib es uns in die Kommentare!

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