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Halbstarke mit Pelzkragen treten Schüler feige vom Fahrrad
Es bleibt wirklich unverständlich, dass Mobbing – trotz aller Aufklärungskampagnen und der großen gesellschaftlichen Aufmerksamkeit – auch heute noch ein so großes Problem darstellt. Man sollte meinen, dass wir als Gesellschaft weiter wären. Dass wir aus den unzähligen erschütternden Geschichten, den zerstörten Leben und den manchmal irreparablen Folgen gelernt hätten. Doch die bittere Realität ist: Mobbing existiert weiterhin – und manchmal sogar in seinen extremsten Formen. Und das ist, gelinde gesagt, tieftraurig.
Besonders schlimm wird es, wenn Mobbing nicht mehr nur innerhalb der Mauern von Schulen oder Sportvereinen stattfindet, sondern auch an Orte getragen wird, an denen sich Menschen eigentlich sicher fühlen sollten. Zum Beispiel auf dem Heimweg. Stell dir vor: Dein Kind fährt nach einem langen Schultag nach Hause, vielleicht schon ein wenig müde und verletzlich, und wird unterwegs von ein paar Feiglingen abgepasst, die nichts Besseres zu tun haben, als das Leben anderer zu zerstören. Schon der bloße Gedanke daran jagt einem eine Gänsehaut über den Rücken.
Es ist eine der größten Ängste aller Eltern: dass ihr Sohn oder ihre Tochter nicht einmal auf dem Heimweg sicher ist. Gerade dieser Weg sollte ein Moment der Entspannung sein – frei atmen, an Hausaufgaben, Hobbys oder Wochenendpläne denken. Stattdessen leben Kinder in Angst und Unsicherheit, immer wachsam, aus Furcht, dass irgendwo jemand auf sie lauert. Wer so etwas einem Kind antut, muss sich bewusst sein: Das ist kein harmloser Streich. Das sind Taten, die tiefe Narben hinterlassen können – manchmal für ein ganzes Leben.
Wir sagen deshalb ganz klar: Auf solches Verhalten müssen knallharte Strafen stehen. Keine Verwarnungen, keine kleinen Sozialstunden, bei denen der Täter am Ende ungeschoren davonkommt. Nein, ernsthafte Konsequenzen, die wirklich Eindruck machen. Nur so kann man ein deutliches Zeichen setzen: Das wird nicht geduldet. Nicht jetzt, nicht jemals. Wer vorsätzlich das Leben eines anderen zerstört, hat keine milde Behandlung verdient.
Und meistens bleibt es nicht bei einem einzigen Täter. Nein, es gibt immer diese sogenannten “Mitläufer”. Diejenigen, die glauben, besonders cool zu wirken, wenn sie sich den Mobbern anschließen. Die aus Angst um ihre eigene Stellung lieber andere treten, anstatt Rückgrat zu zeigen. Was diese Mitläufer vielleicht nicht begreifen: Auch sie sind schuld. Mitmachen heißt mitschuldig sein. Kein Rückgrat zu zeigen und dem Gruppenzwang zu erliegen, macht einen nicht zum Opfer – es macht einen zum Teil des Problems.
So auch in einem aktuellen Fall, bei dem ein Junge nicht nur von einer Einzelperson belästigt wurde, sondern gleich mehrere aktiv daran beteiligt waren – angeführt von einem “Typen”, der alt genug sein sollte, um es besser zu wissen. Was bewegt jemanden dazu, sich so tief herabzulassen? Bewusst einem anderen Menschen Angst einzujagen, nur um sich selbst ein wenig besser zu fühlen? Das ist reine Feigheit. Nichts anderes.
Und seien wir ehrlich: Was für eine Gesellschaft wollen wir sein, wenn wir solches Verhalten nicht konsequent und kompromisslos bekämpfen? Wenn wir es mit Ausreden wie „Jungen unter sich“ oder „sie müssen halt lernen, sich zu behaupten“ abtun? Das ist eine Entschuldigungshaltung, die wir uns nicht leisten können. Schon gar nicht in einer Zeit, in der die mentale Gesundheit junger Menschen immer stärker unter Druck steht – durch Leistungsdruck, soziale Medien und ständige Vergleiche.
Deshalb muss die Bekämpfung von Mobbing weit über bloße Worte hinausgehen. Es braucht klare Regeln. Konsequentes Durchgreifen. Und diese Regeln müssen konsequent durchgesetzt werden – nicht nur durch Schulen und Eltern, sondern auch durch die Justiz. Wer sich durch Mobbing, Einschüchterung, Bedrohung oder gar Gewalt schuldig macht, muss harte Konsequenzen zu spüren bekommen. Nur dann können wir diesem Elend ein Ende setzen.
Zudem dürfen Mitläufer sich nicht hinter Ausreden wie „ich stand nur dabei“ verstecken. Auch sie tragen Verantwortung. Durch ihr Zuschauen und Mitmachen sind sie ebenso schuld am Leid der Opfer. Das muss klar benannt und in jedem Erziehungs- und Bildungskonzept konsequent berücksichtigt werden.
In einer idealen Welt würden Jugendliche einander unterstützen statt sich gegenseitig fertigzumachen. Sie würden ihre Energie darauf verwenden, sich gegenseitig aufzubauen und nicht zu zerstören. Bis dahin aber müssen wir Erwachsenen, wir als Gesellschaft, weiterhin aufstehen gegen dieses Unrecht. Weiterhin deutlich sagen: Das akzeptieren wir nicht. Und weiterhin kämpfen für eine Umgebung, in der sich jedes Kind und jeder Jugendliche sicher fühlen kann.
Denn stell dir vor: Es könnte auch dein Kind treffen.
Was meinst du? Sollten die Strafen für Mobbing und für Mitläufer deutlich verschärft werden? Sag uns deine Meinung auf unserer Facebook-Seite!
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